(dpa) Für Langschläfer wird die Zeitumstellung am letzten März-Wochenende wieder hart. In der Nacht zum Sonntag (29. März) rücken die Uhren um 2.00 Uhr eine Stunde vor auf 3.00 Uhr, die Sommerzeit beginnt. Zumindest in der Woche nach der Umstellung klagen viele Deutsche wegen der gestohlenen Stunde über Müdigkeit. Dafür bleibt es abends eine Stunde länger hell, wovon besonders Berufstätige profitieren, die nach Feierabend noch Zeit draußen verbringen möchten. Doch gesund ist die Zeitumstellung auch 2015 nicht. Bereits im vergangenen Jahr präsentierte die DAK-Gesundheit die Ergebnisse eine Langzeitanalyse, wonach die Zeitumstellung im Frühling das Herzinfarkt-Risiko erhöhe. Über das Für und Wider der bei vielen Menschen unbeliebten Zeitumstellung wird seit Jahren diskutiert.